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Samstag, 27. Juni 2009

Fight back!

Hin und wieder stolpert man über Schriftstücke, die erst dadurch etwas auslösen, dass sie schon älter sind. Ich bin auch gestolpert und dabei hat mich die nahe Vergangenheit geschubst und ich bin hingefallen. Volle Kanne Unterkiefer gegen die Kante. Metaphorisches Blut läuft mir aus der Nase über die Lippen und in den Mund. Das Schlimmste daran? Ich habs verdient.
Fehler macht man, ab und an, jeder. Aber dass die Erkenntnis so spät kam, beinahe zu spät aber hoffentlich noch rechtzeitig dreht mir den Magen um und das Herz durch den Fleischwolf. Der Gedanke an Begangenes und Verlorenes fühlt sich an, als ob ein rostiger Nagel über eine Glasscheibe gezogen wird. Bohrt sich wie ein glühendes Eisen in meine Gehirn und bleibt einfach stecken.
Warum es so weit kommen musste weiß ich selbst nicht. Es ist nun an mir zu rufen: "Es entgleitet mir. NEIN! NEIN! NEEEEEIN! Ich will nicht das alles kaputt geht. Will mich auf den Boden werfen und sofort zu Staub zerfallen bei dem Gedanken, ich halt ihn nicht aus, ich komm hier nicht raus, ich fühl mich so schlecht."

Aber jetzt, da mir der Schmerz klar gemacht hat, dass ich dich liebe, so wie du bist, dass ich dich FÜR deine Tendenz zu extremes Verhalten liebe, für alles, was ich an dir kritisiert habe, bedingungslos, dass der Fehler bei mir mehr lag als bei dir, egal was die sagen, die nur mein Bestes wollen, jetz heißt es: Zähne zusammenbeißen, hoffen, dass es noch nicht unwiederbringlich zerstört ist, KÄMPFEN, beißen, wieder alles in den nahezu perfekten Zustand, in dem es schon einmal war versuchen zurückzuführen. Dir entgegenzurufen:

Ich geb nicht auf. Weder den Glauben, noch die Hoffnung, noch die Liebe zu dir.

Es wird alles gut.