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Sonntag, 8. November 2009

Blind, vielleicht

What is love?
Ich weiß es nicht.
What is fear?
Vielleicht eines ihrer Kinder.

Die Angst, dass du nur denkst, mich zu lieben, die Angst davor, dass du merken könntest, dass du nur noch das Gefühl, welches mal war liebtest. Dass du das Gefühl vermisst, nicht mich. Deine Taten, deine Gedanke, deine Worte sprechen davon.
Dumm von mir, mich nochmal der Illusion hinzugeben, dass deine Liebe tatsächlich so stark ist, nicht zu versuchen, das Gefühl wieder entstehen zu lassen. Idealistisch. Märchenhaft. Würdest du mich tatsächlich lieben, dann würdest du das auch nach Monaten der Trennung noch. Würdest du mich wirklich lieben, gäbe es keine Zweifel, was ist wäre nicht komisch, sondern eine Erleichterung. Du würdest mich nicht loslassen wollen.
Jeder ist sich sicher, dass es nicht mehr ist. Dass dein Gefühl lösgelöst ist von meiner Person, dass nur ein anderer kommen braucht, für den es das selbe wäre. Mein Kopf und meine Erfahrung geben ihnen recht. Sagen, dass du es einfach nur noch nicht einordnen kannst.
Es hält mich am Boden.

Trotzdem werde ich mich dem Gefühl und der Situation stellen. Werde mit der unglaublichen Angst versuchen zu leben, auf den Zeitpunkt warten, an dem du sagen wirst, dass es dir Leid tut, dass du es nicht wusstest, dass es schon lange vorbei ist. Oder mir nicht so weh tun willst und diese Tatsache verschweigen wirst. Ich werde es trotzdem wissen.
Es tut mir Leid, dass ich mich nochmal der verblendeten Hoffnung hingebe.
Ich werde dann wissen, was ich jetzt schon befürchte.

Es tut mir Leid, aber ich liebe dich einfach zu sehr um nicht mehr zu hoffen.